Mit der Prämenopause beginnen die Wechseljahre

Sind Sie über 40 Jahre alt und spüren schon Unregelmäßigkeiten bei den Monatszyklen? Dann befinden Sie sich bereits in der Phase der Prämenopause, mit der die Wechseljahre üblicherweise beginnen – gut zehn Jahre vor der eigentlichen Menopause (griechisch „prä“ = vor). In diesem ersten Abschnitt der Wechseljahre produzieren die Eierstöcke nicht mehr so viele Östrogene und Gestragene wie früher und damit auch nicht mehr jeden Monat eine reife Eizelle.

Allerdings kann die Altersgrenze unterschiedlich sein, und die Wahrnehmung tritt nur bei Frauen ein, die nicht mit der Pille verhüten. Zur genauen Abklärung, in welcher Phase Sie sich befinden, empfehlen wir den Besuch beim Frauenarzt oder bei uns im Menopause-Zentrum Niederrhein.

Noch nicht so intensiv wie in der anschließenden Perimenopause, aber doch mit teils unangenehmen Einschränkungen verbunden sind die möglichen Symptome während der Prämenopause. Viele Frauen sind reizbar und leiden unter Stimmungsschwankungen, auch können Hitzewallungen und Schweißausbrüche auftreten, ebenso Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, große Erschöpfung und Müdigkeit, nicht selten auch abnehmende Lust und Libido, dafür aber zunehmendes Gewicht bis hin zur Blasenschwäche. Möglich sind auch Brust- und Gelenkschmerzen, Wassereinlagerungen sowie trockene Schleimhäute der Scheide.

Besonders deutlich wird die körperliche Umstellung beim monatlichen Zyklus, dessen Veränderung sich bei allen Frauen unterschiedlich bemerkbar macht. Die Abstände können kleiner und größer werden, die Blutungen entweder stärker und zeitlich intensiver, bei manchen aber auch schwächer, dafür mit Zwischenblutungen. Achtung: Obwohl die Produktion der Eizellen sinkt, ist eine Schwangerschaft selbstverständlich weiterhin möglich.

Hat bei Ihnen die Prämenopause bereits begonnen? Auf dem Weg zu einer möglichst genauen Antwort untersuchen wir Ihren Hormonspiegel durch eine Blutanalyse im Labor. Festgestellt wird die Konzentration der Geschlechtshormone: Einige nehmen während der Menopause stetig ab, andere dagegen nehmen zu. Da auch andere Faktoren zu einer Veränderung des Hormonspiegels führen können, ist für uns eine umfassende Aufklärung über die Art Ihres individuellen Hormondefizits selbstverständlich.

Dieses Defizit auszugleichen, damit Sie die größtmögliche Lebensfreude wiedererlangen – auf dieses Ziel haben wir uns im Menopause-Zentrum Niederrhein spezialisiert. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und die Terminabsprache für ein ausführliches Beratungsgespräch!

Wie können wir Ihre Beschwerden lindern? Unter Fachleuten absolut unstrittig, weil wissenschaftlich belegt, zählt die Hormonersatztherapie (HRT) zu den effektiven Behandlungsmethoden. Hormonbehandlungen können nachweislich zu großen Erfolgen führen, sofern eine differenzierte Anwendung sichergestellt ist. Auf keinen Fall geben wir unseren Patientinnen eine Standarddosis oder eine pauschale Menge an Hormonen. Kurz gesagt: Auf die optimale Abstimmung für jede einzelne Patientin kommt es an.

Im Menopause-Zentrum Niederrhein garantieren wir eine umfassende Beratung rund um die HRT, die auf zwei bewährte Therapien setzt: bioidentische Hormone und die anerkannte Rimkus®-Methode. Über mögliche Nebenwirkungen klären wir genauso transparent und ausführlich auf wie über ergänzende Behandlungsmöglichkeiten, beispielsweise Immunsystem- und Vitalstoff-Infusionen sowie Hormonkosmetik, die zur Verbesserung Ihres allgemeinen Wohlbefindens beitragen und die Linderung von Beschwerden steigern können.

Bioidentische Hormone lassen sich sehr gut durch Cremes über die Haut verabreichen, da sie direkt in den Blutkreislauf gelangen und ihre Menge optimal gesteuert werden kann. Dazu wird regelmäßig Blut abgenommen und analysiert – zuerst in etwa dreimonatigen Intervallen, bei Erreichen des richtigen Hormongehalts dann in Abständen von 6 bis 12 Monaten.

Für die größtmögliche Sicherheit können Sie sich auf uns verlassen: Nach den Erstuntersuchungen durch unseren langjährig erfahrenen Facharzt erstellen wir eine sorgfältige Indikation, führen regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch und dokumentieren jeden Schritt gewissenhaft. Denn unser Anspruch ist es, unsere Patientinnen auf ihrem Rückweg in einen beschwerdefreien Alltag effektiv zu begleiten!

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